Buchreihe "Wie wir lesen"
15.03.2023
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Wie wir lesen – Zur Geschichte, Praxis und Zukunft einer Kulturtechnik
Lesen – sei es als religiöse Praxis, als Medium der Vermittlung von Wissen und Erzählung oder schlicht als Modus gesellschaftlicher wie persönlicher Interaktion – gehört zweifelsohne zu den zentralen Kulturtechniken christlich-abendländischer Zivilisation. Die neue, zunächst auf zehn Bände angelegte Reihe »Wie wir lesen« versucht der Geschichte, den Rahmenbedingungen und den verschiedenen Ausprägungen dieser Kulturtechnik anhand unterschiedlicher Positionen aus den Sozial-, Geistes- und Kunstwissenschaften nachzuspüren. Was passiert genau, was denken, was fühlen wir, und wie verändert sich unser Verhältnis zu uns selbst und zu unserer Umgebung, wenn wir lesen? Da in jüngster Zeit mit der globalen Verbreitung digitaler Medien kulturpessimistische Stimmen häufig vom Verschwinden des Buchs und damit der sinn- und identitätsstiftenden Funktion des Lesens sprechen, erscheint das Fragen nach den Bedingungen und, vor allem, der Zukunft des Lesens dringlicher denn je.
Die Reihe wird herausgegeben von Klaus Benesch, Professor für Nordamerikanische Literatur an der Ludwig-Maximilians-Universität München, und Cathrin Klingsöhr-Leroy, Direktorin des Franz Marc Museums in Kochel am See.
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Prof. Dr. Klaus Benesch (LMU)
Klaus.Benesch@lmu.de
Cathrin Klingsöhr-Leroy (Franz Marc Museum)
info@franz-marc-museum.de
Modalitäten zur Einreichung von Manuskripten
Die Herausgeberinnen und Herausgeber begrüßen Vorschläge und Manuskripte (in aller Regel in deutscher Sprache), die den thematischen Parametern der Serie entsprechen. Sie legen großen Wert auf Lesbarkeit und sie heißen Autorinnen und Autoren besonders willkommen, deren Arbeiten methodisch reflektiert sind.
Alle Anfragen und Manuskripte sollten an Klaus Benesch(klaus.benesch@lmu.de) geschickt werden.