Amerika-Institut
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Ann-Kathrin Mittelstrass

annkatrinAnn-Kathrin Mittelstrass

Moderatorin beim Bayrischen Rundfunk, Zündfunk & PULS

Ich habe mich für Amerikanistik entschieden, weil mir eine Berufsberaterin nach dem Abitur gesagt hat, ich solle doch studieren, was mich wirklich interessiert. Dann würde ich einen guten Abschluss machen und danach stünde mir alles offen. Sie hat mich auf Amerikanistik gebracht. Als Kind war Forrest Gump mein Lieblingsfilm, später war ich der größte Bob Dylan Fan an meiner Schule. Ich war schon immer fasziniert von amerikanischer Geschichte, Popkultur und Musik und genau das konnte man in München studieren – besser als sonst wo in Deutschland. Dass es Amerikanische Kulturgeschichte als Fach gibt, war für mich ein Glücksfall. (Den Rat der Berufsberaterin, nach dem Amerikanistikabschluss ein Aufbaustudium Verwaltungswissenschaften dranzuhängen, habe ich dann aber ignoriert.) Was ich im Studium gelernt habe, bringt mir jetzt im Job enorm viel. Ich habe gelernt, zu recherchieren, mich immer wieder in neue Themen einzuarbeiten, so wie ich es in meinem Job beim Radio jeden Tag machen muss. Natürlich interessieren mich USA-spezifische Themen immer noch am meisten. Mein Hintergrundwissen aus dem Studium hat mir schon bei vielen Radiobeiträgen geholfen, auch als ich für den BR-Zündfunk mal aus den USA berichtet habe. Und jetzt, wo ich vor allem Musiksendungen moderiere, spreche ich viel über US-Popkultur. Manchmal merke ich, dass ich durch mein Studium so manches Kulturphänomen und auch politische Entwicklungen wirklich einordnen kann, so wie mir das ohne mein Studium nicht möglich wäre.