Amerika-Institut
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Felix Maier-Lenz

 felix maier lenzContent Manager bei Verlag Herder GmbH, Freiburg

Ich habe mich für Amerikanistik entschieden, weil die USA damals – ich habe während der Präsidentschaft von George W. Bush das Studium begonnen – wie heute ein Land und eine Gesellschaft voller faszinierender Ambivalenzen und teilweise erschreckender Polaritäten sind, deren Gründe und Ursprünge ich erlernen wollte. Außerdem hatte ich nach vorhergehenden Ausflügen in andere Fächer erkannt, dass bei der Wahl des Studienfachs – zumindest für mich – mehr das Interesse und die Freude am Erlernen desselbigen im Vordergrund stehen sollten – und weniger die vermeintliche Klarheit des Berufsbildes. Neben einer Menge interessanter historischer Fakten sowie kultur- und literatur- wissenschaftlicher Theorien und Methoden habe ich im Studium die Fähigkeit erlernt, Quellen nicht nur zu recherchieren, sondern in erster Linie auch kritisch zu analysieren. Das hilft mir in meinem Job ebenso weiter wie die am AI erlangte Offenheit und Vielseitigkeit, eine Vielzahl unterschiedlichster Aufgaben übernehmen zu können. Und nicht zuletzt habe ich regelmäßig die Möglichkeit, den Horizont der Kolleginnen und Kollegen dahingehend zu erweitern, dass die USA mehr sind als nur ihre Politik oder Regierung.